Sonntag, 13. Juni 2010

Wie Miss England für den Einsatz in Afghanistan wirbt

Winken, lächeln, schießen (SPIEGEL):
"Es war eine tolle Zeit im Irak", sagt Hodge jetzt, die Army ermögliche ihr, andere Länder kennenzulernen. Angeblich ist die Zahl der Mädchen in der Army gestiegen, seit sie die neue Miss England ist. Im Rekrutierungsbüro im nordwestenglischen Bury wird schnell klar, warum. Vier junge Mädchen sitzen dort auf Stühlen, 16- und 17-Jährige in Leggings und Kleidern. Hodge kommt in den Raum, rotes Kleid, roter Lippenstift, rote Handschuhe. "Unterschreibt", sagt sie zu den Mädchen, "es ist toll in der Army, der Lifestyle, das Abhängen mit den Jungs, großartige Partys."
Und eh es langweilig wird, foltert man halt ein bisschen oder begeht ein paar Morde. Wär nur schade, wenn das hübsche Gesicht im fairen Kampf einmal entstellt würde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen